Ergebnisse des EU-Projekts parents@work

Im Projekt parents@work wurden Eltern zu ihrer Diskriminierungserfahrungen befragt – und berichteten von heiklen Zeitpunkten, schwierigen Abgrenzungen und erzwungener Lebensänderung.

Die Gleichbehandlungsanwaltschaft ist immer wieder mit Diskriminierung von Personen befasst, die wegen Schwangerschaft, Karenz oder Elternteilzeit am Arbeitsplatz benachteiligt werden. Um dies näher zu beleuchten, wurden im Projekt parents@work betroffene Eltern sowie Unternehmen zu diesem Thema befragt.

Daraus sind zwei Studien entstanden, die deutlich zeigen: Es ist noch viel zu tun! In diesem Video berichten Expertinnen, die Gleichbehandlungsanwaltschaft und Betroffene von ihren Erfahrungen, von schwierigen Zeitpunkten und dem Sinn, sich gegen Diskriminierung zu wehren.

In Unternehmen fehlen häufig Standards für den Umgang mit Mitarbeiter:innen, die Eltern werden. Dann treffen einzelne Vorgesetzte die Entscheidungen – das kann Diskriminierung begünstigen. Auch das Image, in Teilzeit oder nach einer Karenz keine „vollwertige“ Arbeitskraft zu sein, spielt hier mit. Viele Unternehmen wollen ihr Vereinbarkeitsmanagement aber auch aktiv verbessern.

In der Broschüre parents@work können die Ergebnisse des Projektes nachgelesen werden.

Zur Broschüre auf Deutsch.

Zur Broschüre auf Englisch.